Yoga für AnfängerUnser kleiner Einstieg in das Thema Yoga für Anfänger.

Noch vor 20 Jahren etwa, wussten viele hierzulande mit dem Wort „Yoga“ nichts anzufangen. Und diejenigen, die doch etwas darüber wussten, verbanden damit Volkshochschulkurse in miefigen Abstellkammern, die schnell mal ausgeräumt worden waren und Yoga-Lehrer, die so dünn und drahtig waren, dass ihnen das Wort „Askese“ förmlich auf die Stirn geschrieben schien.

Seitdem hat sich jedoch sehr viel verändert. Spätestens seit zahlreiche Hollywood-Stars den Sport für sich entdeckt haben und auch darüber sprechen, wurde und wird auch weiterhin diese Sportart bei uns zunehmend zum Trend.

Inzwischen schießen spezielle Yoga-Schulen förmlich aus dem Boden, selbst Fitness-Studios bieten Yogakurse an und der Interessierte hat die Qual die Wahl: „simples“ Yoga für Anfänger, eine einmalige Probestunde, Einzelunterricht, ein offener Kurs, ein „Donation-Kurs“ oder gleich eine Woche Yoga-Urlaub? Oder lieber erst mal ein Buch darüber lesen und Zuhause alleine eine DVD ausprobieren? Und auch bei den einzelnen Yoga Arten hat man fast den Eindruck schon Profi sein zu müssen, um sich überhaupt für das Richtige entscheiden zu können.

Was gilt es grundsätzlich zu beachten?

Prinzipiell ist dieser Sport für alle geeignet. Egal, ob Anfänger oder Profi, jung oder alt, Yoga hat den Vorteil, dass (nahezu) jeder davon profitieren kann. Die meisten Übungen sehen recht einfach aus, sind aber anstrengender als man meinen könnte. Eine der großen Besonderheiten und gleichzeitig auch Vorteile ist nämlich, dass bei diesen Bewegungsabläufen vor allem unsere Tiefenmuskulatur beansprucht wird. Große Muskelgruppen, die bei anderen Sportarten und umso mehr im Alltag meist vernachlässigt werden.

Inzwischen gibt es einige Studien, die belegen, dass regelmäßige Yogaübungen, egal ob scheinbar simples Yoga für Anfänger oder einer der vermeintlich schwereren Yoga Arten, Durchblutungs- und Schlafstörungen mildern können. Auch chronische Kopf- und Rückenschmerzen lassen sich zumindest lindern. Und selbst bei nervösen Erkrankungen wie Angstzuständen und selbst Depressionen hat man bereits positive Erfahrungen mit Yoga gemacht. Auch die (vermeintlich) vollkommen gesunden profitieren dank eines gestärkten Immunsystems und mehr Ausgeglichenheit und innerer Balance von diesem aktuellen Trendsport.

Dennoch sollte man nun nicht einfach so loslegen. Wer irgendwelche Beschwerden im Bewegungsapparat hat, sollte vorher lieber mit seinem Arzt absprechen, welche Übungen in Ordnung sind und wann man lieber eine Pause macht. Zumindest sollte man seinen Yogalehrer darauf aufmerksam machen, damit der dann darauf achten kann, in den entsprechenden Fällen eine variierte Übung anzubieten oder schlicht zu sagen, wenn etwas nicht geht.
Da bei falsch ausgeführten Bewegungen nicht einfach nur der positive Effekt verloren geht, sondern ganz schnell auch ins Negative umschlagen kann, sollte man sich unbedingt einen qualifizierten Lehrer suchen, der auf die richtige Haltung achtet und ggfs. korrigiert. Es wäre schade, wenn jemand durch Yoga beispielsweise statt einer Schmerzlinderung zusätzliche Schmerzen erfährt.

Ist Yoga eine Art Religion?

Die Wurzeln liegen zwar eindeutig im Buddhismus und Hinduismus. Allerdings ist es an sich keine Religion. Inzwischen wird Yoga weltweit von Menschen mit zahlreichen unterschiedlichen Religionen praktiziert. Und auch während den Yogastunden wird bestenfalls meditiert, aber keineswegs gebetet. Sicher ist Yoga in gewisser Weise auch etwas spirituelles, aber nie im Sinne von „Wir beten nun zu…“, sondern vielmehr nach dem Prinzip der Achtsamkeit. Während der Yogastunden lernt man, auf sich selbst zu achten, seinen Körper und seine Gefühle bewusst wahrzunehmen. So nimmt man vielleicht etwas mehr Rücksicht auf sich selbst und ist sich seiner bewusster.

yoga artenWelche Yoga Arten gibt es?

Die einzelnen Arten sind heutzutage nahezu unüberschaubar. Immer wieder kommen neue hinzu und einige haben mit dem ursprünglichen Yoga nicht mehr viel zu tun. Die Zeiten, in denen es lediglich zwei Yoga Arten gab, nämlich Yoga für Anfänger und Yoga für Fortgeschrittene sind jedenfalls vorbei. Dies kann zunächst verwirrend sein, zur Not gilt aber der Grundsatz „Probieren geht über Studieren“. Also, wem dieser Sport irgendwann zu langweilig wird, der probiert einfach eine der anderen Yoga Arten, spontan nach Bauchgefühl aus.

Acro Yoga: ist eine Mischung aus Yoga und Akrobatik und beinhaltet besonders viele Partnerübungen.
Anusara Yoga: ist eine moderne Version des alten „Yoga für Anfänger“ und geht speziell auch auf die spirituellen Hintergründe ein.
Anti Gravity/Aeriral Yoga: ist eine Yogaversion für Fortgeschrittene, geübt wird mit schwerelos hängenden Tüchern.
Bikram Yoga: wird in stark geheizten Räumen praktiziert. Durch das Schwitzen werden die Übungen intensiver und das Yoga sportlicher.
Forest Yoga: ist eine Variante für Fortgeschrittene, die vor allem ihren Rücken und ihren Bauch noch stärken wollen.
Hatha Yoga: ist eine der älteren Formen und kann durchaus auch als Yoga für Anfänger bezeichnet werden. Hier lernt man die Basics von Grund auf.
Hormon Yoga: ist speziell für Frauen gedacht. Hier versucht man beispielsweise gezielt die Fruchtbarkeit zu verbessern oder Wechseljahrsbeschwerden zu lindern.
Integrales/Sivananda Yoga: hier geht es vor allem Meditationen.
Iyengar Yoga: ermöglicht jedem Schüler, seinen Körper besser kennen zu lernen. Vor allem, wenn man wegen einer Verletzung seine üblichen Yogaübungen nicht praktizieren kann, ist man in so einem Kurs bestens aufgehoben.
Jivamukti Yoga: wird grundsätzlich mit Musik geübt und fordert sowohl körperlich, als auch spirituell.
Kundalini Yoga: setzt den Schwerpunkt auf Durchhaltevermögen und richtiges Atmen, Dynamik ist zweitrangig.
Luna Yoga: ist ebenfalls eine spezielle Form für Frauen. Wie der Mondzyklus steht hier auch der weibliche Zyklus im Mittelpunkt.
Power Yoga/Yoga Pilates/Yogilates: sehr schweißtreibend und anstrengend, belohnt aber mit besonderem Nutzen für Kraft und Ausdauer.
Flow/TriYoga: bestens für Anfänger geeignet und alle, die gerne nach den immer selben Abfolgen trainieren.
Wellness Yoga: berücksichtigt Yin und Yang und wechselt zwischen aktiv und passiv.
Yin Yoga: konzentriert sich auf das möglichst lange Halten einer einzelnen Position.

 

Fazit

Wie Sie sehen, ist Yoga eine sehr umfangreiche Sportart, mit dessen Hilfe Sie viele verschiedene Möglichkeiten schaffen, Ihren Körper in Schwung zu bekommen und Gesund zu halten. Machen Sie sich mit den verschiedenen Yoga Arten vertraut, um die für Sie geeignetste Form zu finden. Auch in Verbindung mit Yoga kann ein Gymnastikball verwendet werden. Hierfür ist Yogalates / Yogapilates geeignet. Weitere Infos folgen bald hier auf unserer Seite.

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